Die Islamischen Föderationen mit ihren 50 Moscheegemeinden in ganz Österreich ziehen eine sehr positive Bilanz im Ramadan und konnten ihre bereits seit Jahrzehnten etablierten Projekte auch 2025 erfolgreich umsetzen.
Insbesondere beim Projekt „Gemeinsames Fastenbrechen in der Moschee“ wurden die Zahlen der letzten Jahre übertroffen und der Zuspruch der Gesellschaft nochmals deutlich sichtbar. Österreichweit wurden im Ramadan, an insgesamt 29 Tagen, zehntausende Mahlzeiten zubereitet und verteilt.
Ermöglicht wird dieses Projekt seit Jahrzehnten ausschließlich durch Geld- und Sachspenden sowie durch ehrenamtliche Helfer. Heuer waren österreichweit rund 400 Freiwillige täglich im Einsatz.
In Wien, Linz und Dornbirn wurden zudem unter dem Titel „Ein Abend des Miteinanders“ gemeinsame Iftar-Programme (Fastenbrechen) mit knapp tausend Gästen aus Politik, Religion, Bildung und Gesellschaft organisiert. Ganz im Zeichen des interkulturellen Austausches standen die Werte des Miteinanders, des Respekts und der Gemeinschaft im Vordergrund.
Die Interkulturellen Studentenvereinigungen (ISV) Wien, Linz und Innsbruck organisierten auch heuer wieder das bereits traditionelle Charity-Iftar für Studierende. Mit hunderten Teilnehmern und gesammelten Spenden, die Waisenkindern zugute kommen, war auch dieses Projekt von Erfolg gekrönt.
Die Frauenjugendabteilung hat auch heuer wieder mit dem Projekt „Lunchbox“ geglänzt und fast hundert alleinstehende ältere Menschen besucht, um Ihnen ein Fastenbrechen in Gemeinschaft zu ermöglichen. Gemeinsam wurden die mitgebrachten Gerichte in familiärer Atmosphäre gespeist.
Link zur gesamten Aussendung:
https://www.ots.at/
Bei all unseren SpendengeberInnen und ehrenamtlichen HelferInnen möchten wir uns herzlich bedanken.
ALIF